St Martin’s School of Art, London, 1973 / 1974
Die Schule liegt mitten in der Stadt unweit des Lester Square in einem umtriebigen, vergnügungssüchtigen Quartier (- Come, Show, Go – ist auch der Rhythmus in der Schule).
Neben dem Betrieb an der St Martin’s School zieht es mich in die Stadt zu den Schaufenstern in den Geschäftstraßen, zu den Schaukästen und Bilderrahmen in den großen Museen und immer wieder zu den Präsentationen auf den oft sehr weitläufigen Friedhöfen mit ihrer Ikonographie der Denkmäler, der Selbstdarstellung, der Repräsentation, mit den Bildern des Vergehens und des Verfalls vor der Hoffnung auf Wichtigkeit und Erlösung.
So sind es einige ganz unterschiedlich belebte oder beruhigte Stadträume, die mein Londoner Atelier ausmachen und geeignet sind für Notizen und Fotoreihen und für einige Materialprobierungen, die meine bis dahin geübte saubere, dauerhafte Geometrie in auch vorläufige Objekte wie gefaltete Papiere oder mit Mehlkleister verbackenen Zeitungszuschnitten überführt.